Kommunalwahl 2024

Hier finden Sie alle Informationen über die Kommunalwahl 2024

9. Juni 2024

CDU Stadtverband Gerolstein gewinnt die Kommunalwahl

Herzlichen Dank an alle, die uns unterstützt und uns ihr Vertrauen geschenkt haben! Dank Ihrer Stimmen konnten wir die Wahl gewinnen und wir haben nun 11 Sitze im Stadtrat statt der bisherigen 9. Dies ist ein großer Erfolg für uns und zeigt, dass unser Einsatz und unsere Ziele von der Gemeinschaft geschätzt werden. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen weiterhin für unsere Stadt zu arbeiten und positive Veränderungen zu bewirken. Vielen Dank!

Oben sehen Sie unsere gewählten Kandidatinnen und Kandidaten.

Herzlich Willkommen

Intertwined: Transpacific, Transcultural Nation

Gotthard LENZEN, Gerolstein-Roth
Andrea PAULY, Gerolstein
Winfried WÜLFERATH, Gerolstein
Tobias BÜCHLER, Gerolstein
Stefan HETZIUS, Gerolstein-Lissingen
Volker SIMON, Gerolstein
Günter KRÄMER, Gerolstein-Oos
Irmgard DUNKEL, Gerolstein
Monika ZILLIGEN, Gerolstein-Müllenborn
Frank KERNER, Gerolstein
Monika NEUMANN, Gerolstein
Salih SARP, Gerolstein-Lissingen
Ulrike WIECK, Gerolstein
Andy OEHMS, Gerolstein
Wolfgang KÖHLER, Gerolstein-Lissingen
Thomas FREUEN, Gerolstein-Oos
Horst WERNER, Gerolstein
Daniela KOßMANN, Gerolstein-Hinterhausen
Lukas MEYER, Gerolstein-Roth
Alexandra JANSEN, Gerolstein-Michelbach
Dr. Florian DUNKEL, Gerolstein-Lissingen
Karl-Heinz KUNZE, Gerolstein
Rosemarie OSCHLIES, Gerolstein-Müllenborn
Andreas HOFFMANN, Gerolstein-Roth
Alexander LENZEN, Gerolstein-Roth
Rudolf FINKEN, Gerolstein-Roth 

Informationen über unsere Kandidatin als Stadtbürgermeisterin erhalten Sie hier

Hier stellen wir Ihnen unsere Kandidatinnen und Kandidaten für die Stadtratswahl vor

Wofür stehen diese Kandidaten


- hier erhalten Sie verschiedene Informationen

Innere Sicherheit


Basierend auf den Ergebnissen der Umfrage Sicherheit in Gerolstein möchte die CDU- Stadtratsfraktion eine sichere und lebenswerte Stadt erhalten. 

 

Sicherheit gehört zu den wesentlichen Grundbedürfnissen des Menschen und ist ein wichtiger Bestandteil der Lebensqualität. 

 

 

Die Umfrage hat ergeben, dass es viele Gründe gibt, warum die Bürgerinnen und Bürger, die Gäste, aber auch die Beschäftigten in der Stadt Gerolstein sich unsicher fühlen. 

Wir werden Vorschläge unterbreiten, um das subjektive Sicherheitsempfinden der Bevölkerung zu verbessern. 

Wir möchten politische, polizeiliche und soziale Maßnahmen umsetzen, die dazu beitragen können, dass sich die Menschen sicherer fühlen. 

Auch möchten wir mit Maßnahmenbündeln und speziellen Konzepten in Kooperation mit anderen öffentlichen Stellen (VG, Kreis) und privaten Investoren (Gewerbetreibenden und Immobilienbranche) Änderungen erzielen.  

 

Kriminalitätsfurcht ist vielfach Folge von fehlender sozialer Kontrolle. Dazu gehören Müll, verwahrloste Bereiche, fehlende oder defekte Beleuchtung, Graffitis und so weiter; aber auch Personengruppen, die randalieren, Alkohol und / oder Drogen konsumieren, pöbeln, laute Musik hören und und und. 

 

  1. Mehr Polizeipräsenz: Eine erhöhte Polizeipräsenz in der Öffentlichkeit kann dazu beitragen, dass sich die Menschen sicherer fühlen. Es ist wichtig, dass die Polizei in der Lage ist, schnell auf Notfälle zu reagieren und Verbrechen zu verhindern. Über ein Drittel der Teilnehmenden der Umfrage haben sich mehr Polizeipräsenz gewünscht. 


Dazu fordern wir 2 Maßnahmen: 

 

1.1 Kontaktaufnahme mit der Bundespolizei: Diese soll eine stärkere Präsenz im und am Bahnhof zeigen. Weiterhin soll geprüft werden, ob man der Bundespolizei von Seiten der Stadt Gerolstein nicht ein "Dienstzimmer" anbieten soll, damit Einsätze/Tätigkeiten direkt vor Ort aufgenommen und bearbeitet werden können. Ab Dezember 2023 sind wir aufgrund des neuen Linienbündelsystems der zentrale Verkehrsknotenpunkt der Eifel geworden. Und damit fallen auch verschiedene Dinge in die Zuständigkeit der Bundespolizei.  

Die ehemalige Bäckerei RODEN im Bahnhof Gerolstein bietet sich als entsprechendes Dienstzimmer bestens an. Wir werden entsprechende Verhandlungen durchführen. 

 

1.2 Einrichtung einer Polizeiinspektion Gerolstein mit einem 24/7 Dienst: 

Die Verbandsgemeinde Gerolstein hat ca. 32.000 Einwohner; der Vulkaneifelkreis ca. 62.000 Einwohner.  

Das Land Rheinland-Pfalz ist in 24 Landkreise und 12 kreisfreie Städte aufgeteilt. Die meisten größeren Verbandsgemeinden in Rheinland-Pfalz sind Sitz einer 24/7 Polizeidienststelle (24 Stunden Dienst an 7 Tagen der Woche). 

Nahezu alle Landkreise werden von 2 Polizeidienststellen rund um die Uhr betreut; so hat zum Beispiel der Landkreis Cochem-Zell ebenfalls ca. 62.000 Einwohner und 2 Dienststellen, die einen 24 Stunden Dienst an 7 Tagen die Woche leisten. Die VG Gerolstein ist die 9. größte VG im Land Rheinland-Pfalz und wird nicht von einer 24/7 Dienststelle betreut. 

Die Bürgerinnen und Bürger der VG Gerolstein möchten von einer zentralen Polizeidienststelle betreut werden. Die Aufsplitterung auf 3 Polizeidienststellen (Polizei Prüm, Polizei Daun, Polizei Gerolstein) ist keine adäquate Betreuung für der Menschen in der VG Gerolstein.  

Der Bahnhof Gerolstein mit dem Zentralen Omnibusbahnhof ist der zentrale Verkehrsknotenpunkt in der Eifel. 

Durch die zukünftige Elektrifizierung, einer direkten Anbindung an die Stadt Luxemburg und die wahrscheinliche Wiedereröffnung der Eifelquerbahn wird dieser Verkehrsknotenpunkt noch sehr viel wichtiger für die Stadt Gerolstein und die gesamte Region werden. 

Die Psychiatrie im Krankenhaus Gerolstein soll erweitert werden. Daher ist erforderlich, eine Polizeidienststelle, welche Rund-um-die-Uhr besetzt, in unmittelbarer Nähe zu haben. 

Das subjektive Sicherheitsgefühl wird durch die Einrichtung einer Polizeiinspektion Gerolstein nachhaltig gestärkt. 

Wir werden alles Mögliche unternehmen, um dies umzusetzen. 

 

 

2. Verbesserte Beleuchtung: Eine bessere Beleuchtung in öffentlichen Bereichen kann dazu beitragen, dass sich die Menschen sicherer fühlen. Gut beleuchtete Straßen und Plätze können das Risiko von Verbrechen verringern und das Sicherheitsempfinden der Menschen verbessern. 

 

 

 

3. Sicherheitskameras: Die Installation von Sicherheitskameras in öffentlichen Bereichen kann dazu beitragen, dass sich die Menschen sicherer fühlen. Kameras können dazu beitragen, Verbrechen zu verhindern und Täter zu identifizieren. Diese sollte im und am Rondell neu installiert bzw. verbessert angebracht werden. Entsprechende Hinweise „Achtung Kameraüberwachung“ müssen angebracht werden. 

 

4. Soziale Maßnahmen: Soziale Maßnahmen wie die Förderung von Gemeinschaftsprojekten und die Verbesserung der Bildung können dazu beitragen, dass sich die Menschen sicherer fühlen. Eine starke Gemeinschaft kann dazu beitragen, Verbrechen zu verhindern und das Sicherheitsempfinden der Menschen zu verbessern. Wenn die Menschen wissen, dass sie in schwierigen Situationen auf Unterstützung zählen können, fühlen sie sich sicherer. 

 

4.1 Förderung und Unterstützung eines Café Asyl im Stadtgebiet Gerolstein 

Deutschland ist für viele Schutzsuchende ein fremdes Land. Durch persönliche Begegnungen können wir dazu beitragen, dass sie sich mit der Zeit besser zurechtfinden. Ein Treffpunkt wäre daher hilfreich. 

Wir werden mit Immobilienbesitzern, dem Mehrgenerationenhaus, dem Seniorenbeirat und der Caritas entsprechende Gespräche führen. 

 

4.2 Förderung und Unterstützung eines Reparatur-Cafés in Gerolstein: 

Reparatur-Cafés sind nicht nur Orte der Reparatur, sondern auch soziale Treffpunkte. Menschen unterschiedlicher Hintergründe kommen zusammen, teilen ihr Wissen und lernen voneinander. Bei einer Tasse Kaffee oder Tee entstehen oft interessante Gespräche. Gleichzeitig ist es eine großartige Initiative, die das Interesse an Reparaturen wecken und ein neues Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Gebrauchtgegenstände schaffen kann. 

Wir werden einen diesbezüglichen Aufruf nach interessierten Menschen starten, welche sich in dieses Projekt einbringen können. 

 

4.3 Suche von Patenschaften für Blumenbeete und alle Kreisverkehrsplätze: Nach Übernahme einer Patenschaft ist ein entsprechendes Schild aufzustellen, um die Wertschätzung dieser Maßnahme ausdrücken.  

Wir werden, gemeinsam mit dem Bauhof entsprechende Flächen aussuchen und mit den Vereinen und Anliegern in Kontakt treten. Ziel müsste sein, dass jeder Verein eine Patenschaft für eine bestimmte Grünfläche übernimmt. 

 

 

5. Prävention: Präventive Maßnahmen wie die Aufklärung über Verbrechen und die Förderung von Sicherheitsbewusstsein können dazu beitragen, dass sich die Menschen sicherer fühlen. Es ist wichtig, dass die Menschen über die Risiken von Verbrechen informiert sind und wissen, wie sie sich schützen können: 

 

5.1 Entwicklung eines einprägsamen Logos für die Arbeit des runden Tisches in der Stadt Gerolstein.  Ein Logo ist eine wichtige Grundlage für alle Kommunikationsmaßnahmen dieser Sache. Es erregt Aufmerksamkeit und ist ein zentraler Bestandteil, um die Idee des runden Tisches erfolgreich zu machen. Ein Logo erhöht den Wiedererkennungswert, steigert den Bekanntheitsgrad und ist ein Wegbereiter für weitere Maßnahmen.  

 

5.2 Regelmäßige Informationsveranstaltungen der Seniorenberaterinnen und  

Seniorenberatern, sowie der Polizei, zu den Themen Sicherheit, Internetbetrug,  

falsche Polizeibeamte, Wohnungseinbruchsdiebstahl und und und. 

 

5.3 Müllkataster:  

Sorgloses Verhalten führt zum Zusammenbruch der informellen Kontrolle. Die Furcht der Bürger vor Kriminalität steigt durch Unordnung. Verfall lockt ungebetene Personen an, für die die Zeichen des Verfalls signalisieren, dass eine Kontrolle ihres Verhaltens in dieser Gegend nicht stattfindet oder zumindest eingeschränkt ist. Das Auftreten dieser Personen bewirkt Furcht bei den Bürgern, die sich zurückziehen und so eine tatsächliche Reduktion der Kontrolle verursachen. Somit muss sofort Ordnung und Sauberkeit geschaffen werden.  

Es wird eine Mailadresse mit Müll.Gerolstein@gerolstein.org sowie eine Telefonnummer mit Anrufbeantworter eingerichtet, damit Menschen ihre Auffälligkeiten mitteilen können, damit Müll weggeräumt werden kann, die Reparatur von Sachschäden oder defekten Lampen, sowie die Beseitigung von Graffitis sofort angegangen und erledigt werden kann. 

 

 

5.4 Ordnungsamt

Das Ordnungsamt / der kommunale Vollzugsdienst muss seine Büroräume am  Sitz der Verbandsgemeindeverwaltung in Gerolstein haben. Gemeinsam mit  der Polizei, aber auch allein im Rahmen ihrer Zuständigkeiten (z.B.  Obdachlosenwohnheim in der Raiffeisenstraße), ist eine schneller Einsatz in Gerolstein unentbehrlich.  

 

5.6 Das kommunale Präventionsgremium „Runder Tisch für öffentliche  Sicherheit und Ordnung der Stadt Gerolstein“ soll sich einmal im Halbjahr treffen. Dies muss eine öffentliche Versammlung sein, damit auch hier sich die Bürgerinnen und Bürger einbringen können. Diese müssen ein Mitspracherecht haben. 


Gemeinsam mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern kann unsere Stadt Gerolstein noch lebens- und liebenswerter werden. Kommunale Kriminalprävention kann nur als das Wirken Vieler erfolgreich sein, deshalb:


MITMACHEN

Oder schreiben Sie uns etwas in die Ideentafel

Wenn Sie Fragen haben:

info@cdu-stadt-gerolstein.de

Oder besuchen Sie uns in

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Wirtschaft und Stadtentwicklung


Als Mittelzentrum trägt Gerolstein eine immense Verantwortung für die umfassende Versorgung unserer gesamten Verbandsgemeinde. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, setzen wir uns als CDU-Stadtratsfraktion dafür ein, die Wirtschaftskraft unserer Stadt dauerhaft zu stärken und zu erhalten. Dazu gehört die Schaffung einer attraktiven Innenstadt sowie die Entwicklung der Einkaufsmeile entlang der Sarresdorfer Straße. Wir streben danach, diese beiden Zentren miteinander zu verbinden, damit sie als eine Einheit funktionieren und davon gemeinsam profitieren können. 

 

Um als attraktiver Wirtschaftsstandort für Neuansiedlungen und die Expansion bestehender Unternehmen zu gelten, ist es von entscheidender Bedeutung, Gewerbeflächen auszuweisen und angemessenen Wohnraum für die Arbeitnehmer und ihre Familien zu schaffen. Wir setzen uns daher mit Nachdruck für die Erschließung neuer Baugebiete in der Stadt und ihren Stadtteilen ein. 

 

Unsere Stadtteile leisten bereits jetzt einen bedeutenden Beitrag zur Wirtschaftskraft unserer Gemeinde, wie beispielsweise Betriebe in Müllenborn, Roth oder Bewingen. Als CDU-Fraktion werden wir gemeinsam mit den Ortsvorstehern und Ortsbeiräten die Möglichkeiten zur Erweiterung in diesen Gebieten sorgfältig prüfen und fördern. 

 

Wir erkennen auch die Notwendigkeit einer nachhaltigen und zukunftsträchtigen Infrastruktur, um unseren Bürgerinnen und Bürgern eine lebenswerte Umgebung bieten zu können. Daher werden wir uns für die Sicherung einer umweltfreundlichen Energieversorgung einsetzen, beispielsweise durch den Ausbau von Fernwärmenetzen. In diesem Zusammenhang werden wir auch das Gespräch mit den Landwirten vor Ort suchen, um ihre Expertise und Zusammenarbeit bei der Umsetzung dieser Ziele zu nutzen, so dass unsere ganze Bevölkerung davon profitiert. 

 

Gerolstein hat das Potenzial, ein florierendes Zentrum für Wirtschaft und Lebensqualität zu werden. Mit unserem Engagement und unseren konkreten Maßnahmen wollen wir dieses Potenzial voll ausschöpfen und Gerolstein zu einem noch attraktiveren Ort für seine Bewohner und Unternehmen machen. 

Gesundheit und Soziales


Gerolstein muss, gerade mit Blick auf die reduzierten Krankenhausleistungen, Notarztstandort bleiben, um die gesundheitliche Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Für die Menschen in Gerolstein mit seinen Stadtteilen ist es im wahrsten Sinne des Wortes überlebenswichtig, dass auch zukünftig ein Notarztstandort in Gerolstein bleibt. Daher werden wir alles dafür tun, das ein Notarzt in Gerolstein stationiert bleibt.  

Nachdem es in der letzten Legislaturperiode gelungen ist die hausärztliche Versorgung in Gerolstein zukunftsweisend aufzubauen, müssen wir uns nun verstärkt der Sicherung der fachärztlichen Versorgung widmen. Sowohl im neurologischen, aber auch im orthopädischen Bereich stehen Nachfolgeregelungen an. Wir werden alle Interessenten bei der Standortsuche unterstützen und konkrete Hilfen anbieten. Eine wichtige Rolle spielt auch hier der Verkehrsknotenpunkt Gerolstein, der es den Patienten auch ermöglicht per Bus oder Bahn die Ärzte gut zu erreichen. Daher befürworten wir eine Ansiedlung in der Nähe des Bahnhofs bzw. zentralen Omnibusbahnhofs. 

In der Flüchtlingsfrage stellen wir uns unserer Verantwortung und setzen wir uns für eine faire Verteilungsquote in unseren Orten ein. Über den Ausbau von Angeboten zur Spracherlernung ist vor allem ehrenamtliches Engagement ein wichtiger Beitrag zur Integration von geflüchteten Menschen in unserer Heimat. Gerolstein ist sicher ein gelungenes Beispiel dafür, dass Integration gelingen kann. In vielen Restaurants und Handwerksbetrieben, aber auch im medizinisch-pflegerischen Bereich und in der Industrie leisten Menschen mit Migrationshintergrund einen wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft. 

Mobilität


Im Wahlkampf zum Thema Mobilität setzen wir uns entschieden dafür ein, die Verkehrssituation in unserer Region nachhaltig zu verbessern. Konkret bedeutet das: 

 

1.

Wir werden alles daransetzen, dass der neue barrierefreie Busbahnhof im Jahr 2025 unter einer sinnvollen Planung schnellstmöglich realisiert wird.  
Barrierefreiheit und Verkehrssicherheit ist ein zentraler Wert, den wir in unserer Gesellschaft hochhalten und aktiv fördern wollen.  

 

2.

Die Elektrifizierung der Eifelstrecke ist ein wichtiger Schritt in Richtung umweltfreundlicher Mobilität. Nach der Inbetriebnahme werden wir uns dafür einsetzen, dass die Angebotskonzeption in Zusammenarbeit mit den zuständigen Aufgabenträgern für Gerolstein sinnvoll gestaltet wird, um den Bedürfnissen der Bevölkerung bestmöglich gerecht zu werden. Ebenfalls unterstützen wir eine Reaktivierung der Eifelquerbahn zu einem stündlichen Regionalexpress zwischen Gerolstein und Koblenz.  

 

3.

Das im Dezember 2023 eingeführte Busnetz in der Stadt und den Stadtteilen ist ein sehr wichtiger und guter Schritt zur deutlichen Verbesserung des Nahverkehrs auf dem Land. Wir wollen dies weiter fördern und zusammen mit dem Landkreis weiterentwickeln. Dies beinhaltet z.B.: die Schaffung weiterer Haltestellen, um eine flächendeckende und sinnvolle Verkehrsanbindung zu gewährleisten. Bei nachfragestarken Rufbuslinien bevorzugen wir montags-freitags den Einsatz von Kleinbussen, um durch mehr Flexibilität mehr Fahrgäste in die Busse zu bekommen, und somit den Straßenverkehr zu entlasten. Auf Nachfrageschwachen Strecken, sowie Wochenends dagegen halten wir an dem vom VRT eingeführten Rufbussystem fest. Nach vollständiger Inbetriebnahme der Eifelstrecke sollten Bahnreisende am Wochenende abends nach 23 Uhr noch die Möglichkeit haben per RufBus die Wohngebiete und Stadtteile zu erreichen. Im Industriegebiet Vulkanring wurden 2 Haltestellen neu eingerichtet, diese sollten auch aus weiteren Stadtteilen und Dörfern direkt bzw. mit Umstieg am Busbahnhof in einer vertretbaren Fahrzeit erreicht werden, um auch für Auszubildende, Schüler und Pendler eine Möglichkeit zu bieten ohne Auto zur Arbeit zu fahren.  
 

4.

Ein barrierefreier Ausbau der Bushaltestellen in der Kernstadt und den Stadtteilen ist unerlässlich, um Mobilität für mobilitätseingeschränkte Bürger zu gewährleisten. Wir werden uns dafür einsetzen, dass dieser Ausbau zügig und konsequent vorangetrieben wird. 
Aktuell sind lediglich die Haltestellen in Müllenborn durch die Straßensanierung sowie die Haltestelle BBS/Einkaufszentrum auf Sarresdorf barrierefrei.  
 

5.

Beim Neubau der Hochbrücke, welcher für 2025 bis 2027 realisiert werden soll, wird für uns alle eine Herausforderung. Daher werden wir uns aktiv beteiligen um die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten. 
Wir setzen uns für sinnvolle Umleitungskonzepte für PKWs, LKWs und den Busverkehr ein, insbesondere zur Weiteren Erreichbarkeit des Einzelhandels in der Innenstadt und des Einkaufszentrum Sarresdorfer Straße. Außerdem beobachten wir die Entwicklungen an der geplanten Umleitungsstrecke über die Lissinger Straße und streiten hier bei Bedarf ein.  

 

6.

Des Weiteren werden wir uns an dem Projekt der Verbandsgemeinde zum Radwegekonzept beteiligen und die Einrichtung von Fahrradboxen am Bahnhof und weiteren wichtigen Punkten vorantreiben. Eine Förderung des Radverkehrs ist ein wichtiger Baustein für eine nachhaltige und umweltfreundliche Mobilität in unserer Stadt und den Stadtteilen. Außerdem werden wir den Radwegebau an der Trasse der stillgelegten Westeifelbahn von Gerolstein über Lissingen, Müllenborn und Oos nach Prüm bestmöglich unterstützen.  

 

Tourismus


Wir müssen uns für einen zukunftsfähigen Tourismus einsetzen. Denn dieser ist gut für alle: für Gäste, für Einheimische und natürlich für unsere schöne Eifelnatur.  

Einmal fängt das bei der Nachhaltigkeit an. Nachhaltiger Tourismus minimiert den CO2 Ausstoß. Dies geschieht durch umweltfreundliche Transportmittel und bewusstes Reisen. 

Die Bahnlinie Köln-Trier wird nun elektrifiziert. Jetzt muss nur noch die Eifelquerbahn über Daun und Kaisersesch reaktiviert werden. 

Das neue Linienbündelsystem mit ganz vielen neuen Buslinien muss besser beworben werden. Gerolstein ist schon der zentrale Verkehrskonten in Gerolstein. 

Da jetzt der endlich der Radweg Prüm – Gerolstein kommt, müssen weitere Parkmöglichkeiten geschaffen werden. Neue Lademöglichkeiten für E-Bikes und ein intelligentes Beschilderungskonzept müssen eingerichtet werden. 

Jedes Geschäft, dass eine schaltbare Außensteckdose einrichtet, damit Kunden während ihres Einkaufs ihre E-Bike laden können, erhalten 100 Euro Zuschuss. Gerolstein muss E-Bike freundlich werden. 

Bevor neue Wanderwege und neue Besonderheiten geschaffen werden, sollte die vorhandenen Infrastrukturen erneut und verbessert werden. Alte und unansehnliche Schilder müssen ausgetauscht werden und die Wegweisung muss verbessert werden. 

Und hier kommt das Ehrenamt in Spiel. Einmal muss mit den bereits vorhandenen Menschen, wie zum Beispiel der Eifelverein, die jetzt schon enormes in und um Gerolstein leistet, in Kontakt getreten werden. Die müssen genauso wie eine neue zugründete Ehrenamtsgruppe aus Rentnern und Interessierten, die kleinere Aufgaben und Projekte übernehmen, die vorhandenen Wege und Plätze hegen und pflegen. 

Gerade diese beiden Gruppen können Dinge bewegen und nachhaltig verändern. 

Wenn jetzt die Waldkugelbahn im Bereich Fuchsbau und Büschkapelle kommt, muss sich über die Betreuung dieser Besonderheit Gedanken gemacht werden: wer passt auf diese auf, wer pflegt sie, wer kümmert sich um den Müll, wer hält die Anlage in Schuss? 

Ein Park- und Beschilderungskonzept muss eingerichtet, falls die Prognosen der Touristiker stimmen: 10.000 Besucher im Jahr nur für die Waldkugelbahn. 

Heimaturlaub ist im Trend, Urlaub in unserer Region ist im Trend. Wir müssen alles daransetzen, dass Wanderer und Radfahrer, Familien mit Kindern und Alleinreisende, Wanderreiter und Senioren, sich in Gerolstein und in seinen Stadtteilen sich wohlfühlen.